Die UWG Wettringen hat im Rahmen ihrer Haushaltsplanberatung einige Anträge zur Ergänzung des Haushaltsplanes 2018 formuliert.
Aus Sicht der UWG sollte der Einsatz regenerativer Energien zur Strom- und Wärmeversorgung nicht ausschließlich von wirtschaftlichen Faktoren abhängig gemacht werden. Vielmehr sollte bei einem geplanten Einsatz der Nachhaltigkeitsgedanke in den Vordergrund rücken.
Des Weiteren sollte die Gemeinde Mittel in Höhe von 20.000 Euro im Haushaltsplanentwurf bereitzustellen, um an verschiedenen Punkten im Dorf die Barrierefreiheit weiter zu verbessern. Die Gemeinde Wettringen unternimmt seit Jahren viel, um für junge und alte Menschen attraktiv zu bleiben. In diesem Zusammenhang wurden in der Vergangenheit auch schon viele Barrieren im Ortskern abgebaut. Dennoch kann durch zusätzliche Maßnahmen hier noch eine weitere Verbesserung herbeigeführt werden. Durch einen Rückbau möglicher Unfallgefahren für Radfahrer könnte der Ort noch attraktiver für Radfahrer werden und von Radfahrern genutzte Strecken sicherer ausgestaltet werden.
Als letztes Ziel beantragt die UWG für die Planung weiterer Renaturierungsmaßnahme an Aa und Vechte finanzielle Mittel in Höhe von 10.000 Euro bereitzustellen. Durch die Umsetzung der geplanten Maßnahme in 2018 an der Steinfurter Aa im Bereich Tie-Esch ist in Wettringen ein erster wichtiger Schritt getan. Wir sollten uns aber mit dieser einen Maßnahme nicht zufriedengeben und die ökologische Verbesserung unserer Gewässerläufe weiter vorantreiben.
In der letzten Ratssitzung des Jahres wird über die Anträge der UWG abgestimmt.
Die vollständigen Anträge können hier eingesehen werden