Wettringen – Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Wettringen hat am vergangenen Mittwoch im Saal von Lütke Wenning einen wichtigen Schritt in Richtung Kommunalwahl 2025 gemacht. Im Rahmen einer gut besuchten Mitgliederversammlung wurden sowohl die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl als auch ein Delegierter für die Kreistagswahl bestimmt. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war dabei die Wahl von Andreas Lastering als Bürgermeisterkandidat. Ein Schritt, der die bereits im April vereinbarte, parteiübergreifende Unterstützung von CDU, SPD und UWG nun auch formell besiegelt. Mit seiner Nominierung unterstreicht die UWG ihren Anspruch auf ein breites, gemeinsames politisches Fundament in der Gemeinde. In seiner Rede vor den Mitgliedern stellte Andreas Lastering seine Motivation und politischen Schwerpunkte vor – von nachhaltiger Entwicklung bis zur generationengerechten Zukunftsgestaltung:„Wettringen ist meine Heimat, und ich möchte, dass unsere Gemeinde ein Ort bleibt, der für alle Generationen lebenswert ist. Dafür braucht es klare Ziele, aber auch viel Zuhören und Mitgestalten.“ Im Anschluss bedankte sich Lastering für das Vertrauen der Mitglieder und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg. Zentrales Anliegen der Versammlung war die Aufstellung der Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten für die kommende Wahlperiode. Die UWG kann dabei auf ein starkes und engagiertes Team bauen: Alle elf Wahlkreise werden mit Haupt- und Ersatzbewerberinnen bzw. -bewerbern vollständig besetzt. Die Reserveliste wird erneut von Bernd Eweringangeführt, der bereits seit Jahren eine zentrale Rolle in der Arbeit der UWG spielt und viel kommunalpolitische Erfahrung mitbringt. Auch auf Kreisebene wird sich die UWG weiterhin einbringen. Als Delegierter zur Aufstellungsversammlung der Kreis-UWG wurde Hartmut Voigt gewählt. Er wird sich dort um eine Kandidatur für einen Wahlkreis bewerben, um Wettringens Interessen auch auf Kreisebene aktiv zu vertreten. Inhaltlich setzt die UWG weiterhin auf klare Sachorientierung, Transparenz und Bürgernähe – mit einem deutlichen Fokus auf die spezifischen Bedürfnisse und Chancen in Wettringen. Ihre politischen Leitlinien für die kommende Legislaturperiode umfassen einen ideologiefreien Natur- und Umweltschutz mit praktischen Lösungen vor Ort, gute Bildung durch starke Schulen und moderne Ausstattung, eine nachhaltige Infrastrukturentwicklung sowohl im Ortskern als auch in den Außenbereichen sowie attraktive Gewerbeflächen und eine wirtschaftliche Entwicklung mit Augenmaß. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung des Rad- und Verkehrsnetzes innerhalb der Gemeinde sowie auf der Förderung einer hohen Lebens- und Aufenthaltsqualität für alle Generationen – damit Wettringen auch in Zukunft ein lebenswerter, sicherer und lebendiger Ort für Jung und Alt bleibt. Benjamin Voß, Vorsitzender der UWG Wettringen, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Abends und betonte den Teamgeist, der hinter der Arbeit der UWG stehe: „Wir wollen den Wählerinnen und Wählern ein parteiunabhängiges, verlässliches Angebot machen – mit Menschen, die sich ehrlich für Wettringen einsetzen. Unser Team vereint Erfahrung und frische Ideen. Jetzt geht es darum, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.“
Die Kommunal-, Bürgermeister- und Kreistagswahl findet am 14. September statt.