Christoph Dorpmann, 1. Vorsitzender der UWG Wettringen, äußerte sich zur Ministerpräsidentenwahl in Thüringen:
„Es ist auch aus meiner Sicht unbegreiflich wie sich die CDU und FDP in Thüringen dahin verleiten lassen, um Rot-Rot-Grün mit den Stimmen der AFD abzuwählen! Unglaublich wie es einigen Politikern egal ist, sich in Stellung zubringen, um an die Macht zukommen! Aus meiner Sicht wird dieses Wahldebakel weitgehende Konsequenzen haben. Verlierer sind die Parteien vor Ort in Thüringen aber auch die demokratischen Werte in unserem Land. „
In eigener Sache:
Die UWG beschäftigt sich als lokale Fraktion in erster Linie mit kommunalen bzw. regionalen Themen. Gleichwohl liegt es in der Verantwortung Aller, politisch aktiv oder nicht, die demokratischen Grundwerte in diesem Land zu schützen und zu bewahren. Diese Verantwortung endet mit keiner Orts- oder Kreisgrenze. Politische und gesellschaftliche Verantwortung entsteht in keiner Parteizentrale, sondern betrifft jeden. Die UWG als freie Wählergemeinschaft und zweitgrößte Fraktion des Wettringer Gemeinderates vertritt dabei einen nicht unerheblichen Teil der Wettringer Bürgerinnen und Bürger. Zukünftig wäre es wünschenswert, wenn auch die Meinung lokaler Wählergemeinschaften zu weitreichenden Themen der politischen Landschaft berücksichtig wird. Dies gilt insbesonders bei den Berichterstattungen innerhalb der Lokalpresse.